Deine vorhandene Photovoltaikanlage mit einem Photovoltaik Speicher nachrüsten & Stromkosten sparen
Die Integration von Energiespeichersystemen in deine bestehende Photovoltaik-Anlage ist eine hervorragende Methode, um deine Unabhängigkeit von traditionellen Energiequellen zu erhöhen und die Energieeffizienz deines Zuhauses zu verbessern. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine PV-Anlage durch das Nachrüsten mit Batteriespeichern, Leistungsoptimierern und anderen Technologien aufwerten kannst. Wir werfen einen Blick auf die verfügbaren Förderungen und geben dir eine Kostenübersicht, um dir den Einstieg zu erleichtern und beantworten die gängigsten Fragen dazu.
Kann man Photovoltaik Speicher nachrüsten?
Ja, das Nachrüsten eines Speichersystems bei einer bestehenden Photovoltaik-Anlage ist möglich und machen wir bei Kärnten Solar fast tagtäglich und das in ganz Österreich - jedoch nicht jeder Speicher eignet sich dafür.
Auswahl des richtigen Batteriespeichers
Beliebte Optionen auf dem Markt sind unter anderem der Fronius Batteriespeicher, der SolarEdge Speicher und der BYD Batteriespeicher. Diese Systeme sind für ihre Effizienz und Langlebigkeit bekannt. Es ist wichtig, einen Speicher zu wählen, der gut zu deiner vorhandenen Anlage passt.
Das können wir ganz einfach in einem individuellen Beratungsgespräch herausfinden.
Was kostet das Photovoltaik Speicher Nachrüsten?
Die Kosten für das Nachrüsten eines Batteriespeichers variieren je nach Kapazität und Technologie des gewählten Speichers. Die Preise beginnen bei etwa 5.000 Euro und können, abhängig von der Speichergröße und weiteren Features wie einer Notstromfunktion, bis zu 20.000 Euro oder mehr betragen.
ABER hier gibt es GOOD NEWS, denn in Österreich gibt es vom Bund und in Kärnten eine spezielle Landesförderung für die Erweiterung von PV-Anlagen inkl. Batteriespeicher. Mehr Infos zu den Förderungen für das Photovoltaik Speicher Nachrüsten findest du hier.
Diese finanzielle Unterstützung reduziert die Investition um €200 pro kWh nutzbarer Speicherkapazität. Voraussetzung ist etwa eine Batteriemindestgröße von 4kWh sowie ein Verhältnis von 0,5 kWh nutzbarer Speicherkapazität pro kWp installierter Engpass-Leistung der Anlage.
Was das Ansuchen der Förderungen anbelangt, übernehmen wir bei Kärnten Solar gerne den gesamten bürokratischen Aufwand.
Notwendige technische Erweiterungen
Neben Batteriespeichern kannst du auch Leistungsoptimierer und Systeme für den Inselbetrieb nachrüsten. Leistungsoptimierer erhöhen die Effizienz jedes einzelnen Solarmoduls, indem sie die Auswirkungen von Teilverschattungen oder Leistungsunterschieden minimieren.
Ein Inselbetriebssystem ermöglicht es deiner Anlage, unabhängig vom Stromnetz zu funktionieren, was besonders bei Stromausfällen von Vorteil ist.
Kostenüberblick für eine PV-Anlage mit Stromspeicher
Die Gesamtkosten für eine PV-Anlage inklusive Speicher hängen von verschiedenen Faktoren ab. Für eine typische Hausdachanlage liegen die Kosten zwischen 15.000 und 30.000 Euro.
Eine 10 kWp Photovoltaik-Anlage mit einem geeigneten Speicher könnte in der Regel zwischen 20.000 und 40.000 Euro kosten. Diese Schätzungen beinhalten die Kosten für die Solarpaneele und den Batteriespeicher und berücksichtigen noch keine Förderungen. Nach Abzug der Förderungen sehen die Preise viel attraktiver aus. Für einen konkreten Preis sehen wir uns die Gegebenheiten vor Ort an und legen danach ein attraktives Angebot. Du willst wissen, wo wir preislich liegen, dann frag einfach an.
Nachrüstung – Installation und Wartung
Das Nachrüsten deiner PV-Anlage ist eine kluge Entscheidung, die sich langfristig finanziell und ökologisch auszahlt. Mit der richtigen Planung, den passenden Komponenten und den verfügbaren Fördermitteln kannst du deine Energieunabhängigkeit deutlich erhöhen und gleichzeitig zur Schonung unserer Umwelt beitragen.
Die Installation eines Nachrüstsystems sollte immer von Fachpersonal durchgeführt werden, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Auch nach der Installation ist eine regelmäßige Wartung wichtig, um die Langlebigkeit und Effizienz der Anlage zu sichern.
Wartung & Service gehören auch zu unseren Leistungen.
Wie wird nachgerüstet?
Der Solarstromspeicher wird üblicherweise zwischen deinem Wechselrichter und dem Zählerschrank installiert. Sobald deine Photovoltaikanlage mehr Energie produziert, als im Haus benötigt wird – also zu Zeiten, zu denen du normalerweise Strom ins öffentliche Netz einspeisen würdest – beginnt der Speicher, sich zu laden. Um den üblicherweise im Netz verwendeten Wechselstrom (AC) speichern zu können, wandelt der Batteriewechselrichter ihn zuerst in Gleichstrom (DC) um. Wenn deine Anlage weniger Energie erzeugt als im Haus verbraucht wird, wird zuerst die gespeicherte Energie aus der Batterie verwendet, bevor Strom aus dem Netz bezogen wird.
CHECKLISTE- 8 Fragen, die du für die Speichernachrüstung beantworten solltest
Wie groß ist deine Photovoltaikanlage? Wichtige Information für die Größe des Speichers und für das richtige Konzept, AC- oder DC-System.
Welchen Jahresertrag produziert deine Photovoltaikanlage? In Verbindung mit dem Jahresverbrauch wichtig für die Speichergröße.
Wie wurde die Photovoltaik Anlage angeschlossen, als Volleinspeisung oder mit Eigennutzung? Wenn die Photovoltaikanlage bereits mit Eigenverbrauch angeschlossen wurde, ist eine Installation einfacher und eine Ummeldung beim Netzbetreiber (EVU) nicht notwendig.
Wie viel Strom verbrauchst du im Jahr?
Wie viel Strom verbrauchst du während des Tages und wie viel in der Nacht?
Wann wurde die Photovoltaikanlage installiert?
Sind Änderungen im Nutzungsverhalten geplant - etwa durch die Anschaffung eines E-Autos oder durch die Einbindung einer Wärmepumpe?